Passend zum 127. Geburtstag
Mitten im Lockdown: Bäckerei Grote eröffnet „Alte Hauderei“ in Iserlohn
Trotz und inmitten des zweiten Corona-Lockdowns eröffnet die Goldbäckerei Grote aus Langenholthausen am Dienstag, 9. Februar, die „Alte Hauderei“ im Herzen von Iserlohn im Fritz-Nolte-Haus. Und das sogar drei Wochen vor dem ursprünglich geplanten Startdatum.
Langenholthausen/Iserlohn – „Das passt ja optimal“, freut sich die Unternehmerin Fritzi Bimberg-Nolte, als sie von diesem Eröffnungsdatum hört. „Denn mein Vater, Fritz Nolte, unser Firmengründer, hätte am 7. Februar seinen 127. Geburtstag gefeiert.“ Sie selbst war genau dort, wo die Bäckerei nun in Iserlohn aktiv wird, vor fast 90 Jahren geboren worden.
Die ersten Kunden des neuen Themen-Cafés im Fritz-Nolte-Haus (Mendener Straße 21 bis 23) werden in den ersten Tagen mit „Grötchen“ und Broten zum halben Preis willkommen geheißen. Sowohl die Errichtung des von dem Unternehmerinnen-Duo Fritzi Bimberg-Nolte und Petra Pientka gebauten Fritz-Nolte-Hauses als auch der anschließende Ausbau für das erste Café der Bäckerei Grote in ganz besonderer Ausführung in Iserlohn blieben gut im Zeitplan. Dafür verantwortlich ist das Bauunternehmens Otto Quast aus dem Siegerland.
Vorerst kann aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen der Café-Bereich der „Alten Hauderei“ noch nicht für Kunden geöffnet werden. „Auf diesen können alle Interessierten ganz besonders gespannt sein. Denn er erinnert mit der Einrichtung an das Geschehen und Treiben genau an diesem Ort vor mehr als 100 Jahren“, so Bimberg-Nolte, die auch das Autohaus Nolte führt.
Die Ursprünge lagen einst an der Stelle, wo jetzt das Bäckerei-Café eröffnet. Mittlerweile betreibt das Autohaus mehrere Filialen in der Region. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der familiengeführten Autohaus Gebrüder Nolte GmbH an deren Urzelle“, sagt Carl Grote, Geschäftsführer der Bäckerei mit Stammsitz in Langenholthausen.