Info-Stelen in Volkringhausen ein „Alleinstellungsmerkmal in Balve“

Der Männergesangverein Cäcilia Volkringhausen hat am Freitag sein angekündigtes Projekt „Zehn Holzstelen mit QR-Codes“ nach einer Idee von Chorleiter Klaus Levermann präsentiert.
Der Vorsitzende Thomas Dodt wies auf die Finanzierung mit einem NRW-Heimatscheck in Höhe von 2000 Euro hin. Jetzt sind die Stelen am Friedhof, der St.-Michael-Kapelle, am Wieloh, Haus Diepes, Maibaum, der alten Schmiede, an der Schützenhalle, am Wanderparkplatz, an der Vogelstange und am Haus Recke in Betrieb. An den jeweiligen Standorten informieren sie die Smartphone-Nutzer über diese mit Texten und Fotos sowie einem Liedbeitrag. „Alle Inhalte sind aktualisierbar“, sagte Rainer Alberts, der mit Robin Schulz für die Technik verantwortlich ist.
Errichtet wurden die Holzstelen von Stefan Eickhoff. „Dass so etwas in unserem Ortsteil möglich ist, ist dem MGV und allen Helfern zu verdanken“, lobte Ortsvorsteher Hubertus Schweitzer das „Alleinstellungsmerkmal in Balve“. Er unterstrich, dass der an der Hönnebrücke abgerissene Korpus des gekreuzigten Jesus Christus demnächst ersetzt werden solle. Der Kirchenvorstand hätte sich für Ersatz für dieses sowie vier anderer geschändeten Kreuzen eingesetzt.