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Hochwasserschutz in Balve: Arbeiten gehen weiter

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Von: Julius Kolossa

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Die Arbeiten zum Hochwasserschutz an der Hönne im Bereich des Schulzentrums in Balve werden ab Montag fortgesetzt.
Die Arbeiten zum Hochwasserschutz an der Hönne im Bereich des Schulzentrums in Balve werden ab Montag fortgesetzt. © Kolossa

Nach dem Jahrhunderthochwasser im Sommer 2021, das auch in vielen Teilen Balves für verheerende Schäden sorgte, gehen die Baumaßnahmen zur Renaturierung der Hönne zunächst im Bereich der Kernstadt weiter.

Balve – Wie die Stadt Balve am Donnerstag mitteilte, sollen die Arbeiten nach Beendigung der Winterpause mit Beginn der kommenden Woche wieder aufgenommen werden. Im Rahmen der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie der Europäischen Gemeinschaft und zur Verbesserung des Hochwasserschutzes geht es im Bereich des Schulzentrums Am Krumpaul weiter.

Im Zuge der Maßnahme „Ökologische Verbesserung und Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Hönne in Balve“ soll dem Fluss mehr Raum gegeben werden, um bei kommenden Hochwasserlagen sogenannte Retentionsflächen, die überflutet werden können, zu schaffen.

Winterpause endet am 18. April

„Nach den Rodungsarbeiten im Dezember und der winterbedingten Unterbrechung, werden die Bauarbeiten ab 18. April, weiter durchgeführt“, heißt es in der Mitteilung der Stadtverwaltung. Die Bauzeit soll etwa drei Monate betragen.

Für diesen Zeitraum wird der Fußweg, der von der Straße „An der Kormke“ durch die Hönneaue zum Schulzentrum verläuft, gesperrt. Fußgänger müssen den Gehweg entlang der Kreisstraße 12 nutzen.

Für Rückfragen zu dieser Baumaßnahme im Bereich des Schulzentrums steht das Bauamt der Stadt Balve unter der Rufnummer 02375/926146 zur Verfügung.

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