Auch viele Unternehmen aus Balve und Neuenrade unterstützten die Schützen. Neben Sachspenden kamen so viele Geldspenden hinzu, oft im vierstelligen Bereich. Die genaue Höhe stand nach Abschluss der Aktion zunächst noch nicht fest, Schützenvorsitzender Christoph Rapp und sein Geschäftsführer Thomas Scholz waren sich aber gleichwohl sicher: „Diese Spendenaktion geht in die Geschichte der Stadt Balve ein.“
Die Spenden wurden sortiert und in Kartons verpackt, die nun von Tatjana Bojko in der Landessprache beschriftet werden. Anschließend werden die vielen Kartons voller Sachspenden mit mehreren Lastwagen zunächst nach Polen und von dort aus weiter in die Ukraine transportiert. Natalya Franz aus Sundern, die in Balve im Haus Drei Könige arbeitet, engagiert sich für den Transport, da sie Kontakt zu ihren Landsleuten in der Ukraine hat. Aber auch heimische Unternehmen haben schon ihre Bereitschaft bekundet.
Den Abschluss der Spendenaktion bildete am Sonntagnachmittag ein ökumenisches Friedensgebet in der Balver Höhle mit Pfarrerin Antje Kastens und Dechant Andreas Schulte.