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Winterdienst: „Wir warten, was da kommt“

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Von: Volker Heyn

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Der städtische Winterdienst ist vorbereitet und war schon in der Nacht von Sonntag auf Montag im Einsatz.
Der städtische Winterdienst ist vorbereitet und war schon in der Nacht von Sonntag auf Montag im Einsatz. © Keim

Altena/Nachrodt – Straßenmeister Detlef Kalupka klingt noch etwas müde, schließlich war er auch in der Nacht zu Montag um 3 Uhr aufgestanden, um ab 4 Uhr den Straßenzustand in Altena und Nachrodt-Wiblingwerde zu begutachten.

Am frühen Montagmorgen rückten dann gegen 5 Uhr die Bereitschaften aus, um in den Höhenlagen der Stadt Altena und in Wiblingwerde glatte Straßen zu streuen. „Es gab noch nicht so viel Schnee, dass wir hätten schieben müssen.“

Für die Nacht von Montag auf Dienstag ist für Höhen oberhalb von 300 Meter richtiger Schneefall angesagt, der den ganzen Dienstag anhalten soll. Je nach Wetter-App wird bis zu 30 Zentimeter Schnee angekündigt. Kalupka bleibt dennoch gelassen: „Wir warten, was da kommt.“ Schon oft sei alles hochgerüstet worden, und dann habe es lediglich geregnet.

Dennoch sei selbstverständlich alles für den Winterdienst in Bereitschaft. Um 4 Uhr wird Kalupka mit einem Kollegen losfahren und danach entscheiden, welche Kräfte zum Räumen und Streuen wohin fahren müssen. Zu rechnen ist mit Einsätzen in Dahle, Evingsen, Rosmart, Großendrescheid und Wiblingwerde. Wo die städtischen Fahrzeuge nicht reichen, stehen Unternehmer bereit.

Die Mitarbeiter des Baubetriebshofes sind erfahren und mit so gut wie allen Situationen vertraut. Von daher fühlt sich Kalupka mit seinen Leuten für den Winterdienst gut vorbereitet für alles, was da am Dienstag vom Himmel fallen wird.

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