Nach dem insgesamt positiven Finanzbericht und der Entlastung des Vorstands führten die Mitglieder Neuwahlen durch. Alexander Schmitz teilte der Versammlung mit, dass er nach sechs Jahren Vorstandsarbeit nicht wieder als Vorsitzender des Vereins kandidieren würde. Er bedankte sich für das Vertrauen, die aktive Mithilfe und die gemeinsame Zeit.
Auch Ulrike Betzler-Hüttemeister, die bisher das Amt der 3. Vorsitzenden bekleidete, kündigte an, nicht mehr für dieses Amt zur Verfügung zu stehen. Die Mitglieder applaudierten und überreichten den beiden als Dankeschön Blumen und Schokolade. Auch die Ehepartner der beiden durften sich über Präsente freuen – als kleine Entschädigung dafür, dass diese auf ihre Partner wegen der Vereinsarbeit oft verzichten mussten.
Anschließend kam es zur Neuwahl des Vorstands. Als erste Vorsitzende wurden Melanie Jens, in der Stadtverwaltung zuständig für Tourismus und Kultur, sowie Manfred Haupt, Vorstand der Altenaer Baugesellschaft, vorgeschlagen. Bei der Abstimmung konnte sich Melanie Jens mit 17 Stimmen gegen Manfred Haupt durchsetzen.
Das Team des Vorstands komplettieren Björn Braun (2. Vorsitzender), Kai Finkernagel (3. Vorsitzender), Ulrike Betzler-Hüttemeister (Schatzmeisterin) und Kai Spelsberg (Kassierer)., Heike Thul-Woelke und Ralf Springob wurden Kassenprüfer.
Im weiteren Verlauf der Sitzung gab es einen Ausblick auf künftige Ziele und Projekte des Vereins: Im Jahr 2022 möchte das Stadtmarketing wieder mehr Aktivitäten au die Beine stellen. So soll wieder der bewährte Flohmarkt am 3. Oktober, aber auch ein Krimi-Dinner im Rahmen des Krimi-Novembers der Stadtbücherei stattfinden. Auch die Wintermeile, welche erstmals 2020 stattfand, soll es in diesem Jahr wieder geben. Darüber hinaus stellte der Verein eine Neuauflage des Altena-Talers vor.
Der neue Vorstand möchte sich 2022 zudem den Themen Digitalisierung (zum Beispiel im Bereich von Onlinebuchungen) sowie Kooperationen mit anderen Institutionen und Vereinen widmen. Dabei sollen die verschiedenen Stadtteile Altenas künftig mehr einbezogen werden.
Abschließend diskutierte die Versammlung die Probleme des stationären Einzelhandels und wie die Innenstadt an Attraktivität gewinnen könnte: Gewünscht wurden von den Mitgliedern einheitliche Kernöffnungszeiten und mehr Sauberkeit im Innenstadtbereich.