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„Sie sind Motor im Sinne der Stadt Altena“

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Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein zeichnete junge Leute für ihr soziales Engagement aus und überreichte auch EFI-Urkunden. © Bonnekoh

ALTENA - Neujahrsempfang im Stellwerk. Das bot am Freitagabend den Rahmen, verdiente junge Leute für ihr ehrenamtliches Engagement auszuzeichnen. Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein, Gleichstellungsbeauftragte Annette Wesemann und Stellwerk-Koordinatorin Stefanie Hensel von der Stabsstelle im Rathaus, freuten sich zusätzlich über die Übergabe des Landeszertifikates EFI – Erfahrungswissen für Initiativen – an 10 Kursteilnehmer.

Mehr als 80 Gäste konnte Ulrich Hinz für das Stellwerk begrüßen und an der Lüdenscheider Straße 31 willkommen heißen. Neben der Rede des Bürgermeisters und Dankesworten einer EFI-Lehrgangsteilnehmerin, unterhielten Nico Koslowski und Gundula Flusche die Gäste mit Gitarrenspiel und Gesang.

Hinz sprach zum Auftakt des Neujahrsempfanges von einer kleinen Tradition und versäumte es nicht, den helfenden Händen für das leckere Buffet zu danken und allen „gute und anregende Gespräche zu wünschen.“ Ganz besonders legte er allen Gästen das neue „Stellwerk-Aktuell“ ans Herz, das auf vier Kompakt-Seiten wieder alles Wissenswerte um das Programm der Einrichtung in 2011 darstellt. Das sei etwas zum Mitnehmen, Lesen und Mitmachen, meinte er salopp.

Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein sparte nicht mit Lob für das Stellwerk, aber auch seine hier eingebundenen Mitarbeiterinnen Annette Wesemann und Stefanie Hensel. Es sei toll, dass so viele mitmachten, Engagement an den Tag legten, führte er aus. Das Stellwerk bezeichnete das Stadtoberhaupt als „Motor, der Altena im Sinne der Bürger weiter ein Stückchen verändert, so, wie es unsere Bürgerinnen und Bürger selbst wollen.“ Ein wenig stolz meinte er, man merkte schon, dass es vielen, die sich hier einbrächten, ein Herzensanliegen sei, die Stadt nach vorn zu bringen. Für alle Helferinnen und Helfer hob er dabei die erst kürzlich mit dem Bürgerpreis ausgezeichnete Ursula Panke hervor. „Ich habe große Hochachtung vor allen Menschen, die diese Räume hier an der Lüdenscheider Straße bevölkern“, sagte Hollstein.

Urkunden gab es dann für drei Schüler der Richard-Schirrmann-Realschule und der Hauptschule Rahmede. Marko Jäger, Cedric Woitcheck, Marcel Lüsebrink, Elena Seel und Kubilay Kabadayi „haben mehr gemacht, als nur auf gute Noten zu schielen.“ Sie erhielten das Landeszertifikat „Soziales Engagement“, das sich sicherlich bei den Bewerbungen der jungen Leute im Anschluss an ihre Schulausbildung gut machen wird. Sie hatten Handykurse für Senioren gegeben oder mit Heimbewohnern des Ellen-Scheuner-Hauses regelmäßig gemalt oder gewerkelt.

Bereits zum dritten Mal führte das Stellwerk das Qualifizierungsangebot „Erfahrungswissen für Initiativen“, kurz EFI, durch.

Dorothee Isenbeck, Ursula Schlüter, Heidi Jelitto, Kerstin Schmiedel-Henke, Jutta Böttner und Günter Buschmann qualifizierten sich, Ehrenamtliche und Anwärter für künftige Aufgaben noch besser zu schulen zu dürfen.

Neben den Burgstädtern erhielten auch Waltraud Overbeck (Lüdenscheid) und Gundel Gross, Dolores und Joachim Baumgarth-Meyer aus Kierspe die begehrten Zertifikate.

Die Kursteilnehmer werden sich künftig einbringen bei Projekten zum Thema Wohnen im Alter, Kinder-Leseförderung an Schulen und Kindertagesstätten oder Hilfestellung geben können beim Aufbau von Frauengruppen für Senioren.

Mit dem Appell, weiter mitzuarbeiten und nicht nachzulassen, schloss Hollstein seine Rede. „Unsere Stadt braucht Sie.“ - Von Johannes Bonnekoh

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