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Weil das Bad für Jahre zu sein wird: Bäderchefin kämpft weiter für Schwimm-Container

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Von: Volker Heyn

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Wie genau die mobilen Schwimmbäder aussehen werden, ist noch nicht klar. Einen ersten Eindruck könnte dieses mit künstlicher Intelligenz erstellte Beispielbild geben, das die Eingabe „Schwimmbecken in einem Container“ bekommen hat. Es ist davon auszugehen, dass das Original hochwertiger daherkommen wird.
Wie genau die mobilen Schwimmbäder aussehen werden, ist noch nicht klar. Einen ersten Eindruck könnte dieses mit künstlicher Intelligenz erstellte Beispielbild geben, das die Eingabe „Schwimmbecken in einem Container“ bekommen hat. Es ist davon auszugehen, dass das Original hochwertiger daherkommen wird. © DALL-E/Labs.OPENAI.COM

Am Mittwochabend hat die Bäderchefin Katrin Brenner den Mitgliedern des Betriebsausschusses mitgeteilt, dass sie sich weiterhin um einen Schwimm-Container für die Stadt Altena bemühen werde.

Altena – Bäderchefin Katrin Brenner teilte den Mitgliedern des Betriebsausschusses am Mittwochabend mit, dass sie sich weiter um einen Schwimm-Container für die Stadt Altena bemühen werde.

Wie bereits berichtet, stellt die NRW-Staatskanzlei pro Regierungsbezirk einen solchen Schwimm-Container von drei mal zwölf Metern zur Verfügung, um dort zumindest Wassergewöhnung für Kinder anbieten zu können. Das Projekt trägt den schönen Namen „narwali“. Brenner hatte sich die Modalitäten genauer angeschaut und wusste zu berichten, dass gedacht ist, so einen Container einer Kommune nur für vier bis sechs Wochen anzubieten.

Standzeit zur Vermeidung von Legionellen verkürzt

Die Standzeit zur Vermeidung von Legionellen von zehn Tagen kürze die Nutzungszeit zusätzlich. Brenner: „Was nützt es uns, wenn wir so ein Becken für zehn Tage im Oktober bekommen? Ist doch Quatsch, dachte ich.“

Jetzt hat sich aber herausgestellt, dass sich im gesamten Regierungsbezirk Arnsberg niemand für den einen „narwali“-Container interessiert habe. Der Container ist jetzt einem benachbarten Regierungsbezirk zugeschlagen worden, berichtete Brenner. Diese Situation wolle sie ausnutzen. „Wir hätten gerne diesen übrigen Container für Altena, wir wollen den gerne für kommenden August und September haben.“ Das habe sie in Richtung Staatskanzlei signalisiert. Was daraus werde, sei ungewiss.

„Ich weiß, das ist nur eine Pfütze. Aber besser als gar kein Bad“

Brenner: „Ich weiß, das ist nur eine Pfütze. Aber besser als gar kein Bad.“ Sie habe auf die Sondersituation in Altena aufmerksam gemacht. Bei der Staatskanzlei wisse man jetzt jedenfalls, dass es bei der Stadt Altena einen ganz dringenden Bedarf gebe.

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