Wegen Corona-Lage
Schützen sagen Party ab
Die nächste Absage: Erst mussten die Altenaer Schützen das große Schützenfest für dieses Jahr absagen, jetzt folgt die nächste Absage.
Erst das Schützenfest, nun die „Alles, was geht“-Party: Die Schützen der Friedrich-Wilhelms-Gesellschaft hatten so sehr gehofft, dass zumindest eine kleine Party in diesem Jahr möglich sein wird – als Alternative zum Schützenfest, das die FWG bereits im Sommer 2020 für dieses Jahr abgesagt hatte. Doch es fällt nicht ganz aus, sondern wird verschoben.
Nun muss auch die „Alles, was geht“-Party ausfallen, die eigentlich am 5. Juni steigen sollte. An diesem Wochenende war ursprünglich das Schützenfest geplant gewesen. „Die Vorstellung war, zumindest einen kleinen Ersatz für das ausgefallene Schützenfest zu bieten. Hierzu hatten die Männer mit den grünen Mützen bereits eine Band verpflichtet und mit dem Altenaer Zeltwirt Kühling Kontakt aufgenommen“, sagt Hauptmann Klaus Hesse.
Ersatztermin: „Lage zu undurchsichtig“
„Wir wären mit der Größe der Veranstaltung flexibel gewesen. Auch auf zusätzlichen, coronabedingten Sicherheitsmaßnahmen waren wir gefasst.“ Doch mit Blick auf die Infektionszahlen und „durch die schleppenden Impfungen“ sehe sich die Friedrich-Wilhelms-Gesellschaft außer Stande, ein solches Fest durchzuführen. Das war das einstimmige Ergebnis einer Online-Sitzung des geschäftsführenden Vorstands.
„Einen Ersatztermin können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht nennen. Die Lage ist dazu einfach zu undurchsichtig“, bedauert Hesse. Doch er bleibt guten Mutes: „Der Tag wird kommen, an dem wir wieder zusammen Fassbier trinken können.“