Altena – Derzeit laufen die Arbeiten, um Glasfaserkabel zu verlegen. Das schnelle Internet kommt. Drei Stadtteile Altenas profitieren davon.
In Höhe der Sportanlage Pragpaul regelt derzeit eine Baustellenampel den Verkehr. Maschinen und mächtige Kabelrollen, die auf einem kleinen Grünstreifen neben der Straße stehen, deuten an: Hier wird gebaut.
Zusätzlich zum aktuell laufenden Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten Altenas treibt ein Fernmelde-Unternehmen für die Telekom im Stadtkern, am Knerling und am Linscheid die Arbeiten am Ausbau des schnellen Internets voran.
Insgesamt, so hieß es aus dem Rathaus, werden zehn neue Verteiler mit moderner Technik in den Stadtbezirken aufgestellt. Von dem Glasfaser-Ausbau können nach der Fertigstellung mehr als 2 400 Haushalte profitieren. Im neuen Netz sind Telefonieren, Surfen und Fernsehen gleichzeitig möglich.
Das maximale Tempo beim Herunterladen steigt auf bis zu 250 Megabit pro Sekunde (MBit/s) und beim Hochladen auf bis zu 40 MBit/s. „Ich freue mich, dass die Arbeiten in Altena nun gestartet sind“, sagt Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein. „Schnelle Internetverbindungen sind aus dem Leben unserer Bürger nicht mehr wegzudenken – privat und geschäftlich. Sie sind ein wichtiger Standortvorteil.“
Ralf Engstfeld, Regionalmanager der Deutschen Telekom, betont: „Wir werden die Beeinträchtigungen für die Anwohner so gering wie möglich halten. Wir gehen immer in überschaubaren Bauabschnitten vor.“ Alle Maßnahmen zum Ausbau des Glasfasernetzes werden durch das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW gefördert.