Ostergrüße aus der Neuenrader Heimat

Ostergrüße aus der Neuenrader Heimat brachten am Mittwoch die Frauen vom Förderverein des Evangelischen Seniorenzentrums Neuenrade nach Altena ins ehemalige St.-Vinzenz-Krankenhaus, wo die derzeit 63 Pflegebedürftigen übergangsweise untergebracht sind. Die Fördervereins-Vorsitzende Lieselotte Ernst und Beisitzerin Marga Hilgert brachten einen ganzen Rollwagen voll bunter Primeln zu den Männern und Frauen. Der Neuenrader Förderverein finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Altena/Neuenrade – Dieser Ostergruß aus Neuenrade erfreute die Bewohnerinnen und Bewohner der Perthes-Einrichtung übrigens schon zum zweiten Mal. Seit der Zeit sind sie im ehemaligen Altenaer Krankenhaus untergebracht. ESZ-Einrichtungsleiterin Andrea Fischer sprach von dem Altenaer Haus von einem „Glücksfall“. Das Ausweichen ist bekanntlich nötig geworden, weil Perthes die Neuenrader Pflegeeinrichtung komplett umbaut.
Der Umbau mit vielen neuen Einzelzimmern und neuen Bädern ist schon sehr weit fortgeschritten, berichtete Fischer den Frauen vom Förderverein. Der Umzug ins dann voll erneuerte Stammhaus ist für Ende Juli geplant.
Im „neuen“ ESZ können dann 74 Menschen aufgenommen werden. 15 Anmeldungen für das neue Haus habe sie schon, berichtete Fischer.
Im ehemaligen Krankenhaus sind ebenfalls die Seniorinnen und Senioren des Altenaer Perthes-Hauses „Ellen Scheuner“ übergangsweise untergebracht, auch dieses Haus wird derzeit aufwändig saniert.