Wie berichtet, steht KIEZ für „Krisen-Informations-Ersthilfe-Zentrum“. Dabei handelt es sich um eine „vorbereitende Maßnahme für eine mögliche Gasmangellage und damit einhergehende Einschränkungen zum Beispiel der Stromversorgung“, heißt es dazu in einem Flyer vom Märkischen Kreis. Ein KIEZ soll demnach eine zentrale Anlaufstelle der Bevölkerung in Ernstfällen sein und ausgestattet für die Annahme und Weiterleitung von Notfällen.
„Aus diesem Grund werden zunächst die Gerätehäuser der Feuerwehr weiter ertüchtigt, damit diese bei einem Blackout kurzfristig besetzt werden, um der Bevölkerung als Melde- und Informationszentrum dienen zu können“, erklärt Pflüger. In einem nächsten Schritt soll demnach eine Wärmeinsel ertüchtigt werden. Fest steht diese Stand jetzt allerdings noch nicht. Wenn diese als Anlaufstelle dienen könne, „werden wir dies rechtzeitig publizieren“, versichert Pflüger.
Ansonsten hält sich die Stadt mit weiteren Informationen zurück. Der Märkische Kreis habe bereits damit begonnen, die Bevölkerung entsprechend zu informieren. Einen entsprechenden Flyer habe auch die Stadt Altena veröffentlicht.
„Damit keine Verwirrungen entstehen, werden keine weiteren Notfallpläne gestreut, da einheitlich im MK die KIEZ-Strukturen implementiert werden sollen“, berichtet die kommissarische Ordnungsamtsleiterin weiter.