Nach der Eröffnung der neuen Praxis in der Villa Altena in dieser Woche, ist bei Wohlgemuth die Freude groß, therapeutisch arbeiten zu dürfen. „Ursprünglich wollte ich sowieso in die Therapie“, erzählt sie. Doch während ihres Studiums änderten sich die Rahmenbedingungen und Wohlgemuth hätte noch praktische Erfahrungen in einer Klinik sammeln müssen. „Ich hätte nach meinem Studium also noch ein Jahr lang in einer Klinik lernen müssen, doch das wäre damals mit meinen fünf Kindern, die mittlerweile aus dem Haus sind, nicht möglich gewesen“, erzählt sie rückblickend.
Stattdessen arbeitet Ina Wohlgemuth lieber jetzt gleich an der nächsten Weiterbildung. So möchte sie in etwa zwei Jahren das Zertifikat als systemische Familientherapeutin in den Händen halten.
Am Abend der Praxiseröffnung kamen viele Freunde der Wohlgemuths. Auch einige frühere Seminarteilnehmer schauten in der Praxis in Altena an der Hardenbergstraße vorbei und erinnerten sich an vergangene Zeiten: „Es war so schön, ich habe mich immer wieder darauf gefreut“.