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Kaputte Stützmauer sorgt für nächste Sperrung auf B236: Notinstandsetzung geplant

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Von: Jona Wiechowski

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Per Ampeln wird der Verkehr um die Baustelle herumgelotst.
Per Ampeln wird der Verkehr um die Baustelle auf der B236 in Altena herumgelotst. © Jona Wiechowski

Seit Freitag hat Altena eine weitere halbseitige Sperrung auf der B236 – und zwar auf der Lüdenscheider Straße, ein paar Meter hinter dem ehemaligen Gelände der Firma Duschking. Ampeln regeln den Verkehr. Hintergrund sind Reparaturarbeiten im Bereich einer Stützwand.

Altena - Im Rahmen einer turnusmäßigen Kontrolle seien „Ausbrüche in der Natursteinmauer“ festgestellt worden, berichtet Straßen.NRW-Pressesprecherin Julia Ollertz am Freitag. „Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und um den Gefahren aus möglicherweise abrutschendem Stützwandmaterial entgegenzuwirken, werden in einem Abschnitt von zehn Metern Beton-Legosteine auf der Fahrbahn errichtet.“ Diese Steine wurden am Freitagvormittag bereits per Bagger platziert.

Kaputte Stützmauer: Fertigstellung steht derzeit noch nicht fest

Um die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, werde schnellstmöglich eine Notinstandsetzung der Stützwand erfolgen, erklärt die Pressesprecherin weiter. Eine konkrete Zeitangabe, wann die Arbeiten fertig sind, gibt es allerdings noch nicht. „Die weitere Vorgehensweise wird zu Beginn der kommenden Woche abgestimmt“, heißt es abschließend.

Mit großen Beton-Legosteinen wurde der Bereich abgesperrt.
Mit großen Beton-Legosteinen wurde der Bereich abgesperrt. © WIECHOWSKI

Zweie Baustelle auf B236 kurz hinter der Industriebrache Schwarzenstein

Nicht weit von der neuen Baustelle entfernt läuft der Verkehr schon seit vielen Monaten einspurig. Zwischen der Werdohler Straße (B236) und dem Obergraben des Wasserkraftwerks Schwarzenstein wird bekanntlich die Stützmauer nach dem verheerenden Hochwasser 2021 neu errichtet. Die Arbeiten dauern an.  

Wie berichtet, war der Auftrag für die neue Stützmauer im Oktober vergangenen Jahres vergeben worden. Im November sind dann auch die Erd-, Abbruch- und Gründungsarbeiten gestartet – abgeschlossen sind sie allerdings noch nicht, liegen laut Straßen.NRW auf Nachfrage der Redaktion grundsätzlich aber noch im Zeitplan.

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