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Eis-Saison startet im MK: Klarer Favorit bei den Sorten

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Von: Jona Wiechowski

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Linda Uhlenküken, Inhaberin des Eiscafés San Remo, und Mitarbeiterin Nadia Diab blicken zuversichtlich auf die kommenden Monate mit hoffentlich sonnigem Wetter, das zum Eisessen einlädt.
Linda Uhlenküken, Inhaberin des Eiscafés San Remo, und Mitarbeiterin Nadia Diab blicken zuversichtlich auf die kommenden Monate mit hoffentlich sonnigem Wetter, das zum Eisessen einlädt. © WIECHOWSKI

Bereits im März hat es zwischenzeitlich viel Sonnenschein und teilweise zweistellige Temperaturen gegeben. Jetzt im April ist das nochmal eine ganze Ecke besser geworden. Da liegt es nahe, den Frühlingsanfang mit einem leckeren Eis gebührend zu begrüßten. Auch in Altena haben die Eisdielen geöffnet – und locken mit vielen leckeren Sorten.

Altena – „Sehr zufrieden“ mit den ersten sonnigen Tagen der Saison ist Linda Uhlenküken, die Anfang des Jahres das Eiscafé San Remo an der Marktstraße von Helga und Salvatore Collura übernommen hat. Das Paar hatte das Café über ziemlich genau 40 Jahre geführt, kommt immer noch regelmäßig vorbei – und steht der neuen Inhaberin bei Fragen gerne zur Seite, die sich gut eingefunden hat. „Es läuft alles“, erzählt sie.

Salvatore Collura zeigte ihr unter anderem, wie das Eis hergestellt wird: Aktuell gibt es zwölf bis 13 Sorten, die Uhlenküken alle selbst macht. „In der Hochsaison werden wir 18 bis 20 Sorten im Angebot haben“, blickt sie auf die kommenden Sommermonate, an denen dann auch Sitzplätze draußen auf der Terrasse wieder mehr genutzt werden können.

Am Freitagmorgen nutzen das schon mehrere Kunden und genossen bei strahlend blauem Himmel einen Kaffee an der frischen Luft.

Stabil bleiben im San Remo die Preise – eine Kugel kostet 1,10 Euro. Am beliebtesten seien die Eissorten-Klassiker, berichtet die Inhaberin. Allen voran sei das Vanille – einzeln im Hörnchen oder beispielsweise im Spaghetti-Eis. Aber auch die Sorten Schokolade oder Stracciatella würden gut angenommen, genauso wie Eisbecher mit besonderen Zutaten wie selbst hergestelltem Krokant.

Im Angebot hat das Eiscafé aber nicht nur Eis, sondern auch Tiramisu oder Obstplunder mit frischen Früchten. „Alles handgemacht“, unterstreicht Mitarbeiterin Nadia Diab, die morgens im San Remo arbeitet und sonst das Butzelhaus, das amerikanische Restaurant nebenan, leitet.

Eiscafé Cappuccino

Wegen des Regens an den vergangenen Tagen noch ein bisschen schleppend sei das Eiscafé Cappuccino an der Mittleren Brücke in die Eis-Saison gestartet, wie Inhaber Giampaolo Alemanno im Gespräch mit der Redaktion berichtet. Gute Tage mit Sonnenschein habe es dafür um die Osterfeiertage gegeben. Jetzt hofft der Inhaber, dass das Wetter besser wird und die Temperaturen auch für die Sitzplätze draußen warm genug werden.

Giampaolo Alemanno freut sich gutes Wetter in den nächsten Wochen und Monaten. Im Angebot hat der Chef des Eiscafés Cappuccino an der Kirchstraße bis zu 24 Sorten.
Giampaolo Alemanno freut sich gutes Wetter in den nächsten Wochen und Monaten. Im Angebot hat der Chef des Eiscafés Cappuccino an der Kirchstraße bis zu 24 Sorten. © Wiechowski, Jona

Sommerlich geht’s an der Kirchstraße zum Beispiel mit der neuen Sorte „Tropical Twist“ zu, die nach Kokosnuss und Mango schmeckt. Neu dabei ist auch die Sorte „Kefir Green Balance“. Bis zu 24 Sorten gibt es im Cappuccino täglich im Angebot, die alle vom Chef selbst hergestellt werden. „Das Eis mache ich nach Bedarf, meistens vormittags“, erzählt Alemanno.

Am beliebtesten seien nach wie vor die Standartsorten, wie Vanille, Schokolade, Erdbeere oder Stracciatella. Die Kugel Eis kostet im Cappuccino 1,40 Euro – 20 Cent mehr als im Vorjahr. Wegen der Inflation ginge es nicht anders, erklärt Alemanno, wie Preise für einzelne Zutaten um bis zu 60 Prozent gestiegen seien.

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