Felssicherung am Burgberg: Termin für Fertigstellung bekannt

Die Felssicherungsarbeiten im Bereich des Burgbergs am Gebäude der Deutschen Telekom an der Bachstraße sollen im Juni beendet sein. Das berichteten Vertreter des Märkischen Kreises den Mitgliedern des Bau- und Straßenausschuss des Kreises, der in dieser Woche im Kreishaus in Altena tagte.
Altena – Seit Ende April gilt ein Betretungsverbot für das Grundstück der Telekom, da das durch den Felsrutsch im Januar 2022 beschädigte Gebäude als einsturzgefährdet galt. Eine gutachterliche Prüfung hat nun ergeben, dass die Sicherungsmaßnahmen des Gebäudes bis Anfang Juni beendet werden sollen.
Direkt im Anschluss, so hieß es im zuständigen Fachausschuss, könne der Märkische Kreis die eigenen Felssicherungen, die zu 80 Prozent bereits fertiggestellt seien, abschließen. Hierfür werde mit einer Dauer von zwei Wochen gerechnet. Zu den Kosten der Maßnahme wurde nichts bekannt.
Bei dem Felssturz im Januar 2022 waren mehrere hundert Kubikmeter Gestein vom Burgberg abgegangen und teilweise gegen das Telekom-Gebäude gerutscht. Die sensible Technik in dem Gebäude wurde dabei bekanntlich nicht beschädigt. „Die Technik läuft weiterhin reibungslos, es gibt keine Beeinträchtigungen für unsere Kunden“, hatte ein Telekom-Pressesprecher zuletzt erklärt. Auch ein sogenannter Save-T-Container wurde bisher nicht gebraucht. Der enthält die komplette Technik einer Ortsvermittlung und könnte eventuelle Ausfälle kompensieren.