Im ersten Akt gilt es, zunächst den Fels im unteren Bereich des Burgbergs mit einem Netz zu sichern. Dann soll ein Fangzaun errichtet werden. Sowas gab es in diesem Bereich schon einmal, Überreste sind noch vorhanden – selbst ein Laie sieht, dass dieser Maschendraht größere Felsbrocken nicht aufhalten kann.
Und die könnten durchaus fallen, wenn es im zweiten Bauabschnitt in den oberen Bereich des Burgbergs geht – dorthin, wo der Fels an einigen Stellen beinahe senkrecht ist. Etwa 2000 Quadratmeter misst die Fläche, über die ein Schutznetz gezogen werden muss. Billig wird die Sache nicht, vor allem auch wegen der logitischen Probleme: Der Kreis stellt sich auf Gesamtkosten in Höhe von 1,5 Millionen Euro ein.