Die Preise liegen bei zwei Euro pro Teller Suppe, ein Brötchen mit Mett kostet einen Euro, genauso viel kostet auch ein Stück Kuchen.
Zu Beginn der Corona-Pandemie hatte das Team, das aus sechs Mitgliedern beseht, angefangen, die Ausgabe über das Fenster zur Innenstadt hin durchzuführen – quasi als „To Go“-Version. Das soll auch weiterhin so bleiben. Vorher wurde im Saal unter dem Lutherhaus gegessen. Unverändert bleibt auch: Das Mett kommt von der Altenaer Metzgerei Schnabel. Und die sponsert nach wie vor einmal im Monat Fleisch.
Wer mithelfen möchte bei der Suppenküche, kann sich bei Brigitte Kleinschmidt unter der Rufnummer 01 76 / 99 75 28 54 melden.
Ein paar Meter von der Suppenküche entfernt befindet sich – ebenfalls im Untergeschoss des Lutherhauses – der Eine-Welt-Laden, der vom gleichnamigen Verein ehrenamtlich unterhalten wird. Und auch dieses Team würde sich über Verstärkung freuen. Denn: „Wir können samstags nicht mehr öffnen“, berichtet Vorsitzende Gudrun Hesse von einer Konsequenz des Personalmangels.
Geöffnet hat der Laden von montags bis freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr, wobei er mittwochnachmittags geschlossen bleibt. Angeboten werden in dem kleinen Lädchen unter anderem fair gehandelte Tafeln Schokolade, Kaffee, Geschenke oder auch Karten. Was besonders gut geht? „Postkarten von Udo Lindenberg.“