Die Telekom reagierte Ende Januar schnell und brachte vorsorglich einen sogenannten Save-T-Container in die Burgstadt. Der enthält die komplette Technik einer Vermittlungsstelle. Beispielsweise nach der Hochwasser-Katastrophe in Ahrtal wurden solche Container genutzt. In Altena blieb es bei einer Vorsorge-Maßnahme.
„Der Save-T-Container ist bisher nicht zum Einsatz gekommen“, berichtet Unruh. Denn: Durch den Felssturz seien weder Technik noch Kabel in der Betriebsstelle beschädigt worden. Die Telekom-Sprecherin: „Unser Netz läuft nach wie vor reibungslos und ohne Beeinträchtigungen.“ Störungen seien nicht bekannt; auch lägen keine Störungsmeldungen von Kunden vor, heißt es.
Der Fels wurde mit Drahtnetzen gesichert, als die Telekom dort vor vielen Jahren ihre Ortsvermittlung baute. Dieser Maschendraht konnte vor gut drei Monaten aber nichts ausrichten gegen die gewaltigen Felsmassen. Von der Telekom heißt es: „Die Hangsicherungs-Maßnahmen dauern an. Einige Felsstücke wurden zum Teil entfernt.“