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Nach fast drei Jahren: Keine Corona-Verordnungen mehr für Schulen

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Von: Volker Heyn

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Eine Maske können Schüler und Lehrer in der Schule freiwillig weiterhin tragen, alle bisherigen Corona-Verordnungen fallen zum 1. Februar aber weg.
Eine Maske können Schüler und Lehrer in der Schule freiwillig weiterhin tragen, alle bisherigen Corona-Verordnungen fallen zum 1. Februar aber weg. © Matthias Balk

Mit dem 1. Februar gibt es keinerlei Corona-Verordnungen mehr für die Schulen. Fast drei Jahre lang hat der Umgang mit dem Coronavirus Eltern und Kinder vor riesige Probleme gestellt.

In Zeiten mit den größten Einschränkungen waren bekanntlich die Schulen ganz geschlossen, Unterricht fand nur über das Internet statt.

Wie auch am Burggymnasium Altena (BGA) wird dieser letzte Schritt zum Wegfall aller Beschränkungen von allen Altenaer Schulen begrüßt. BGA-Schulleiter Knebel teilt in einem Elternbrief mit, dass es die aktuelle Situation erlaube, „verantwortlich einen großen Schritt wieder hin zu einer gelebten Normalität im Schulbereich“ zu gehen. Knebel hat dazu das Schreiben von Schulministerin Dorothee Feller an die Elternschaft weitergeleitet.

Die Ausgabe von Selbsttests fällt weg

Die bislang regelmäßige Ausgabe von fünf Selbsttests pro Monat fällt demnach weg. Die an den Schulen noch vorhandenen Selbsttests können auf Anfrage abgegeben und verwendet werden, bis die Bestände aufgebraucht sind. In den Schulen kann weiterhin freiwillig eine Maske getragen werden. Das Tragen entscheiden Lehrkräfte, Eltern und Schüler selbst.

Die bisherige fünftägige Isolationspflicht fällt ersatzlos weg. Mit der aktualisierten Coronaschutz-Verordnung wird positiv getesteten Personen ab dem 1. Februar lediglich „dringend empfohlen“, für fünf Tage außerhalb der eigenen Wohnung mindestens eine medizinische Maske zu tragen.

Grundsatz: „Wer krank ist, sollte nicht die Schule besuchen“

Damit gelte weiterhin der Grundsatz: „Wer krank ist, sollte nicht die Schule besuchen.“ Die Schulministerin schreibt dazu: „Ich vertraue hier auf Ihre Eigenverantwortung und gehe davon aus, dass Ihre Kinder nur gesund die Schule besuchen.“ Die Ministerin erinnert daran, dass die bewährte Husten- und Niesetikette, regelmäßiges Händewaschen und Händedesinfektion sowie die aktuellen Hinweise zum Lüften zum normalen Schullalltag gehörten und gesundheitliche Risiken so möglichst gering gehalten werden sollten.

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