Vier beliebte Oberflächen, die Sie nicht mit Wasser reinigen dürfen
Bestimmte Oberflächen reagieren empfindlich auf reines Wasser. Im schlimmsten Fall sind Boden oder Möbelstücke ruiniert.
Wasser ist das Reinigungsmittel schlechthin. Doch auf bestimmten Materialien hinterlässt es unschöne Flecken oder beschädigt sie anderweitig. Spezielle Putzmittel oder Zusätze können das verhindern. Wir zeigen, bei welchen Oberflächen Sie besondere Sorgfalt walten lassen sollten.

1. Holz
Oberflächen aus Holz dürfen Sie nie zu nass wischen: Das Holz kann aufquellen und ist dann für immer ruiniert. Benetzen Sie deshalb den Wischlappen nur leicht mit Wasser und wischen Sie die Oberfläche anschließend wieder trocken.
2. Laminat
Auch Böden aus Laminat sollten lediglich nebelfeucht gewischt werden. Andernfalls kann Wasser in die Fugen eindringen und das Laminat unschön aufquellen. Verwenden Sie deshalb anstelle eines Universalreinigers oder Hausmittel zum Bodenwischen einen speziellen Laminatreiniger, den Sie ins Putzwasser geben. Das Mittel sorgt nicht nur für ein gepflegtes Ergebnis, sondern versiegelt auch die Fugen. Anschließend trockenwischen, das verhindert zusätzlich Schlierenbildung.
3. Marmor
Ob im Bad oder in der Küche: Oberflächen aus Marmor reagieren empfindlich auf jegliche Art von Säure und Feuchtigkeit. Wasserspritzer sollten Sie deshalb immer gleich entfernen und zum Putzen spezielle Zusätze für Marmor verwenden. Reines Wasser würde auf dem Marmor schnell Flecken durch Kalkablagerungen hinterlassen.
4. Leder
Wer mit Lederstiefeln durch den Regen läuft, kennt das Problem: Unbehandeltes Leder saugt Feuchtigkeit wie ein Schwamm auf. Trocknet das Leder dann, bilden sich unansehnliche Verfärbungen und das Material wird trocken und porös. Verwenden Sie deshalb lieber milde Reinigungsmittel, die auf die Lederart (Glattleder, Wildleder) abgestimmt sind und tragen diese mit einem weichen Tuch auf.