Zum Verkauf: Niemand will Trumps Protz-Villa haben
Einst galt das "Château de Palmier" als teuerste Immobilie auf der karibischen Insel St. Martin - jetzt will sie niemand mehr haben. Ist Trump Schuld daran?
Perfekte Lage im Urlaubsparadies der Karibik, mit Privatstrand und riesigem Pool ausgestattet, außerdem sage und schreibe zwölf Badezimmer: So pompös ist die Luxusvilla von Donald Trump auf der Insel St. Martin, die zum französischen Überseegebiet gehört.
Nun steht das "Château de Palmier" wieder zum Verkauf - doch von eifrigen Käufern fehlt weit und breit jede Spur.
Trump-Villa: Wert extrem gesunken
Wie die Immobilienmaklerin Lesley Reed, der Firma Sotheby's International Realty, gegenüber der Washington Post bestätigte, hat der Protz-Palast im Besitz von Donald Trump einen massiven Wertverlust erlitten. Lange Zeit galt die Villa als teuerste Immobilie der karibischen Insel - im Mai war sie noch 28 Millionen Dollar Wert. Nun wird sie für "schlappe" 16,9 Millionen Dollar angeboten.
Und das obwohl das Pomp-Gebäude durchaus etwas zu bieten hat: Eine Außen-Bar, einen Golfplatz, Billard-Bereiche und sogar eigene Fitnesscenter, drinnen wie draußen.
Wieso will niemand Trumps Luxusvilla?
Nun wird spekuliert, wie dieser heftige Preissturz zu erklären ist: Offensichtlich ist die fürchterliche Inneneinrichtung ein Grund. Das Magazin Politico ist sich zum Beispiel sicher, dass es an Trumps extravaganten "Diktatoren-Chic" liegt. In diesem Geschmack würde er zahlreiche seiner Immobilien einrichten. Der US-Architekt Doug Staker bezeichnet ihn gar als "hässlich" und "geschmacklos".
In der Instagram-Galerie können Sie sich die Villa von innen ansehen:
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Von Franziska Kaindl