Petersilie im Topf anbauen: Der Behälter sollte tief genug sein
Petersilie zählt neben Basilikum und Minze zu den beliebtesten Kräutern. Doch beim Anbau sollten Sie darauf achten, dass der Topf tief genug ist.
München – Ob im Kräuterquark, in Saucen oder zum Verfeinern von Semmelknödeln: Petersilie ist äußert vielseitig und dabei noch sehr gesund. Mit 133 Milligramm Vitamin C pro 100 Gramm hängt sie so manche Zitrusfrucht ab. Doch wer sie anbaut, sollte darauf achten, dass der Topf tief genug ist.
Petersilie im Topf anbauen: Der Behälter muss tief genug sein

Glatte Petersilie schmeckt etwas milder als krause Petersilie, aber beide Sorten lassen sich einfach im Topf aus Samen ziehen. Erhältlich sind diese mittlerweile neben Gartencentern und online sogar in gut sortierten Kaufhäusern oder Drogerien. Doch damit Sie in Zukunft reichlich Kräuter ernten können, gilt es bei der Petersilie ein paar Dinge zu beachten:
- Da die Petersilie tiefe Wurzeln ausbildet, sollte der Topf 30 Zentimeter tief sein.
- Sie können die Petersilie im Haus vorziehen und sobald es warm genug ist (in unseren Breitengraden ca. ab Mai) nach draußen stellen. Ab dem späten Frühling eignet sich auch draußen eine direkte Aussaat.
- Die ersten Blätter können Sie ernten, sobald die Pflanze mindestens 15 Zentimeter hoch ist. Schneiden Sie früher Blätter ab, gefährden Sie die ganze Ernte. Das ist meist erst nach acht Wochen ab dem Zeitpunkt der Aussaat der Fall.
- Um zu ernten, sollten Sie unbedingt eine scharfe und saubere Küchenschere verwenden, womit Sie die äußeren Blätter abschneiden. So wachsen die Blätter am schnellsten wieder nach.
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Wer Wurzelpetersilie anbaut, der profitiert nicht nur von der Blattpetersilie, die aus dem Boden wächst, sondern kann sich bei einer Aussaat im Frühjahr im Herbst über aromatische Petersilienwurzeln freuen.