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Die Chemie des Todes: Kritik zur Pilotepisode der Simon-Beckett-Serie

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Szenenfoto aus Die Chemie des Todes
Szenenfoto aus Die Chemie des Todes © Paramount+

Mit der britischen Thriller-Serie The Chemistry of Death aka Die Chemie des Todes sichert sich Paramount+ die Rechte an einer der beliebtesten Genre-Buchreihen der letzten Jahre. Die Pilotfolge startet spannungsgeladen und punktet mit einem fantastischen Harry Treadaway als forensischer Anthropologe David Hunter. 

Für Freunde guter Thriller-Romane ist der Name David Hunter seit vielen Jahren ein Garant für spannende Genre-Literatur. Bereits 2006 erschien das Debüt um den britischen Polizeiberater, der sich eigentlich zurückgezogen hat, aber immer wieder dabei hilft, die vertracktesten Fälle zu lösen. Geschrieben wird die inzwischen aus sieben Bänden bestehende Reihe vom aus Sheffield in Großbritannien stammenden Journalisten und Autor Simon Beckett, der für seine tiefen Einblicke in das Thema der forensischen Anthropologie bekannt ist. Diese fußen unter anderem auf einen Besuch der weltberühmten Anthropological Research Facility der University of Tennessee.

Dass eine derartige Erfolgsgeschichte irgendwann ihren Weg in serieller Form auf den Bildschirm finden würde, war absehbar. Nun hat sich Paramount+ die Rechte an den Erlebnissen des manchmal tragischen Helden aus Becketts Romanen gesichert und in einer Miniserie adaptiert. Und die ist, gemessen an der Pilotfolge, richtig gut umgesetzt. Das 45-minütige Debüt verspricht einen Sechsteiler voller Suspense in einem kleinen englischen Dorf in East Anglia, in dem Menschen mit Ecken und Kanten leben und in dem Schreckliches geschieht. Ob sich das Einschalten lohnt und worum genau es geht, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Reinhard Prahl)

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