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Der Schwarm: Kritik der Pilotepisode der ZDF-Serie 

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Szenenfoto aus der Serie Der Schwarm
Szenenfoto aus der Serie Der Schwarm © ZDF

Die Pilotfolge der achtteiligen Öko-Thriller-Verfilmung Der Schwarm zeigt sich von einer schwerfälligen sowie wenig spannenden Seite und lässt zudem eine der wichtigsten Figuren des Romans fast außen vor. 

Was wurde über „Der Schwarm“ nicht alles im Vorfeld geschrieben? Die ZDF-Programmdirektorin Dr. Nadine Bilke beispielsweise ließ es sich nicht nehmen, ihr neues Highlight angemessen zu pushen. Von der teuersten deutschen Produktion und einer „High-End-Serie“, die eine „ebenso große kreative und produktionelle Herausforderung“ darstellte, ist in der Pressemitteilung zur Premiere auf der Berlinale am 19. Februar 2023 zu lesen.

Die Erwartungen waren entsprechend hoch - und wurden, so muss man leider nach der Begutachtung der Pilotfolge attestieren, enttäuscht. Dabei steigt die Serie mit einem durchaus spannenden Teaser ein. Irgendwo auf der Welt schwimmt ein Fischer mit seinem Reed-Kanu aufs Meer hinaus, um seiner Tätigkeit nachzugehen. Das Netz verfängt sich, er entschließt, hinunterzutauchen, und es loszuschneiden. Doch plötzlich geschieht etwas, das der erfahrene Seemann noch nie gesehen hat: Ein Schwarm Fische kreist über ihm und bildet plötzlich eine undurchdringliche Mauer aus Lebewesen. Ein kurzer Blick in seine panischen Augen genügt, um zu wissen, was nun kommt: er wird hier und jetzt sterben, getötet von einem eigentlich harmlosen Naturphänomen. Ein ausführliches Review zur Pilotfolge, lesen Sie bei Serienjunkies.de. (Reinhard Prahl)

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