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Fünf Dinge, die im Spanien-Urlaub absolut tabu sind

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Von: Janine Napirca

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Sie wollen dem tristen Herbstwetter entfliehen? Da bietet sich ein Urlaub in Spanien an. Worauf Sie jedoch in Barcelona, auf Malle und Co. achten sollten, lesen Sie hier.

Der Sommer in Deutschland ist Geschichte. Längst herrscht tristes Herbstwetter, viele holen die Übergangsjacken wieder aus dem Schrank. Wer noch ein paar Urlaubstage übrig hat und spontan ist, entscheidet sich jedoch, dem kalten Herbst in Deutschland noch eine Weile zu entkommen – zum Beispiel mit einem Urlaub in Spanien. Was Sie im beliebten Urlaubsland jedoch beachten bzw. welche fünf Dinge Sie unbedingt vermeiden sollten, lesen Sie im Folgenden.

Fünf Dinge, die im Spanien-Urlaub absolut tabu sind

Insbesondere auf fünf Dinge sollte man laut Reisereporter.de im Urlaub in Spanien unbedingt verzichten. Neben vermeintlichen Banalitäten wie nicht ins Meer pinkeln, schlechten Angewohnheiten wie beispielsweise am Meer zu rauchen, ist darunter auch ein lebensgefährliches Verhalten, das durch ein Verbot verhindert werden soll.

Frau am Strand von Cabo de Gata in Spanien
Wer dem kalten Herbst in Deutschland entfliehen will, den zieht es vielleicht nach Cabo de Gata? Aber Vorsicht, im Spanien-Urlaub gilt es einiges zu beachten. © Unai Huici/Imago

Sie wollen mit dem Flugzeug nach Spanien reisen, um dort Urlaub zu machen? Dann beachten Sie, dass die Maskenpflicht im Flugzeug nach Spanien auch im Herbst gilt. Wenn Sie am Urlaubsziel angekommen sind, können Sie sich jedoch freuen, denn: in Spanien können Sie im Urlaub dank Null-Euro-Ticket noch bis Ende des Jahres gratis Zugfahren.

Top 1: Verboten in Spanien – iIns Meer pinkeln

Pipi ins Meer zu machen, ist nicht nur eklig, in Spanien ist es sogar verboten, ins Wasser zu pinkeln. Zumindest in der spanischen Küstenstadt Vigo in Galizien darf der Atlantik nicht als Toilette missbraucht werden. Wer erwischt wird, muss bis zu 750 Euro bezahlen, denn der oder die verstößt gegen die seit 2022 geltenden Gesundheits- und Hygienevorschriften. Um die galicische Küste sauber zu halten, sollen mehr öffentliche Toiletten in Strandnähe aufgestellt werden.

Top 2: Verboten in Spanien – Rauchen am Strand

Das spanische Parlament hat eine landesweite Regelung beschlossen, die es vereinfachen soll, das Rauchen am Strand zu verbieten. So ist beispielsweise seit dem 1. Juli 2022 das Rauchen am Strand in Barcelona verboten. Auch auf Mallorca werden immer mehr Strände wegen des steigenden Müllaufkommens und der mit Zigarettenstummeln einhergehenden Verletzungsgefahr als rauchfrei erklärt. Wer sich den Rauchverboten widersetzt, muss bis zu 2000 Euro Strafe zahlen.

Top 3: Verboten in Spanien – Mit nichts als Bikini/Badehose durch die Stadt spazieren

Dass man sich trotz Urlaub an gewisse Standards halten muss, wird spätestens durch das Verbot, nur in Bikini bzw. Badehose durch so manche spanische Innenstadt zu schlendern, klar. Restaurants und Bars in Mallorca legen nun noch eins drauf und führen Dresscodes ein.

Dresscode in Restaurants und Bars auf Malle:

Verboten sind...

Top 4: Verboten in Spanien – Saufgelage

Auch wenn die Strafen für Saufgelage in spanischen Städten bisher eher gering – zwischen 60 und 100 Euro – ausgefallen sind, so sollen nun beispielsweise in Barcelona 600 Euro für die sogenannten Botellones (gemeinsamer Alkoholkonsum und Feiern an öffentlichen Plätzen) fällig werden. Immerhin: wer die Strafe sofort entrichtet, bezahlt nur die Hälfte.

Top 5: Verboten in Spanien – „Balconing“

Ein Verbot in Spanien, das Leben retten soll, befasst sich mit dem sogenannten „Balconing“. Damit bezeichnet man die Praktik, bei der jemand direkt von seinem Balkon aus in den zum Hotel zugehörigen Swimmingpool springt. Das ist lebensgefährlich und hat in der Vergangenheit zu schweren Verletzungen und Todesfällen geführt. Wer auf den Balearen bei dem gefährlichen Trend erwischt wird, bezahlt im besten Fall 600 bis 1200 Euro, im schlimmsten mit seinem Leben.

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