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Spaghetti kochen: Warum hat die Nudelkelle in der Mitte ein Loch?

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Von: Anne Hund

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Wer gern und häufig Pasta kocht, hat oft einen passenden Nudelgreifer in der Küchenschublade. Manche Expemplare dienen nicht nur zum Verteilen der Spaghetti.

Manche Utensilien dürfen in der Küchenschublade einfach nicht fehlen. Dazu zählt bei allen, die gerne und häufig Pasta kochen, auch der Spaghettiheber. Dank der Zacken kann man damit die fertig gekochten Spaghetti einfach greifen und die Nudelportionen vom Kochtopf oder der großen Schüssel auf dem Tisch auf die verschiedenen Teller verteilen.

Spaghetti kochen: Warum hat die Nudelkelle in der Mitte ein Loch?

Manche der Spaghettiheber, oder auch gern Spaghettilöffel genannt, haben zudem ein Loch in der Mitte. Eingefleischte Spaghettifans berichten von einem einfachen Kniff: Sie sagen, das Loche helfe dabei, die ungefähre Portion Nudeln pro Person zu bestimmen, sprich als einfache Dosierungshilfe. Man nimmt dafür den Nudellöffel und schaut, wie viele Spaghetti aus der Packung durch das Loch passen. Dadurch hat man zumindest eine grobe Durchschnittsmenge und kann sie auf die Personen hochrechnen.

Ein Schüssel mit Spaghetti steht auf einem Tisch. Jemand nimmt daraus Nudeln mit einem Spaghettilöffel.
Der Spaghettiheber dient in erster Linie als Greifer. (Symbolbild) © Westend61/Imago

Pasta kochen: Wie viele Nudeln pro Person sollte man einrechnen?

Sie haben keinen solchen Spaghettiheber daheim? Kein Problem: Als Richtwert für die passende Nudelmenge bei einem Hauptgericht können Sie auch einfach rund 100 Gramm trockene Nudeln pro Person einrechnen. Das mag zunächst nach gar nicht viel klingen. Doch beim Kochen dürften die Nudeln nochmal ihr Gewicht in etwa verdoppeln, wie es heißt. Kennen Sie Ihre Gäste gut und wissen, ob sie bei der Pasta ordentlich zulangen oder eher zurückhaltende Esser sind, rechnen Sie entsprechend etwas mehr oder weniger ein. Gerade, wenn Sie Gäste haben, sollten Sie beim Kochen darauf achten, dass Sie die Pasta richtig salzen.

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Spaghetti, Penne und Co.: Nicht jede Sauce passt zu jeder Pasta

Sind Sie noch auf der Suche nach einer leckeren Sauce zu Ihrem Pastagericht? Zu langen, dünnen Nudeln passen besonders gut Pesto, ölige Saucen oder feine Tomatensaucen. Italiener würden zudem eine Carbonara nicht mit Penne oder Rigatoni essen, sondern: mit Spaghetti.

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