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Outlook für Macs kostet nichts mehr

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Mail-Client
Nunmehr kostenlos und neu gestaltet: Das E-Mail-Programm Outlook für Macs. © Zacharie Scheurer/dpa-tmn

Outlook ist ein Klassiker unter den Mailprogrammen, vor allem im Firmenumfeld. Doch nicht wenige setzen auch privat darauf. Bald vielleicht sogar noch mehr, denn Microsoft ist in Geberlaune.

München - Microsoft hat sein E-Mail-Programm Outlook kostenlos gemacht. Allerdings nur für Nutzerinnen und Nutzer von Apple-Rechnern mit MacOS als Betriebssystem - und mit dem Vorbehalt, dass Werbung angezeigt werden kann.

Wer Windows auf dem Computer hat, benötigt weiterhin ein Outlook-365-Abo oder eine Office-Lizenz, um den Mail-Client auf seinem PC oder Notebook installieren und nutzen zu können. Für Mac-Nutzer mit Abo oder Lizenz bleibt Outlook ebenfalls werbefrei.

Angepasst an Apples M-Prozessoren

Auch im Apple-Reich bietet Outlook nicht nur die Mail-Funktionen, sondern auch die bekannte Kontaktverwaltung sowie einen Kalender. Für MacOS hat Microsoft das Outlook-Programm nach eigenen Angaben aber neu gestaltet und speziell angepasst, etwa an die M1-und M2-Prozessoren, die Apple selbst entwickelt hat.

Es gibt aber beispielsweise auch ein Outlook-Widget für den MacOS-Schreibtisch und Mailbenachrichtigungen sowie Terminerinnerungen über die Mitteilungszentrale des Apple-Betriebssystems.

Handoff zwischen Mac und iPhone

Zudem ist es möglich, etwa mit einer Mail am Mac zu beginnen und dann nahtlos auf dem iPhone in der Outlook-App weiterzuschreiben, wo man auf dem Telefon aufgehört hat - oder umgekehrt (Handoff). Microsoft Outlook steht im Mac-App-Store zum Download bereit. dpa

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