Auto-Pannen: Das ist die häufigste Ursache
Laut ADAC ist ein Autobauteil am häufigsten Ursache für Pannen.
Batteriedefekte bleiben für die ADAC-Straßenwacht die Pannenursache Nummer eins. „Kein Bauteil ist häufiger Ursache einer Panne als die Starterbatterie“, teilte der Verein mit. Bei gut 46 Prozent der 3,5 Millionen Panneneinsätze sei im vergangenen Jahr die Batterie das Problem gewesen - ebenso wie schon 2020. Auch fortschreitende Technik habe das Problem nicht verkleinert.
Autobatterie leer: Die häufigsten Ursachen
„Licht anlassen, Kofferraumdeckel nicht richtig schließen, immer nur auf kurzen Strecken unterwegs sein, sodass die Batterie unterwegs nicht geladen wird – in diesen Fällen liegt die Schuld beim Autobesitzer“, erklärte der ADAC. Aber auch Qualitätsmängel und Fehler im Bordnetz könnten zu Batterieproblemen führen.
„Erreicht ein Fahrzeug das Alter von sieben Jahren, steigt auch die Anfälligkeit für Batteriepannen an. Dann ist in aller Regel das Lebensende der Batterie erreicht.“ Jüngere Fahrzeuge hätten dagegen einen hohen Anteil an Reifenpannen. „Diese sind in der Regel die Folge von Fahrfehlern.“ Wie viel Saft Ihre Autobatterie noch hat, können Sie mit einem einfachen Trick überprüfen.
Weitere häufige Pannenursachen bei Autos
Neben der Batterie sind die Pannenursachen meist folgende:
- Motor, Einspritzung, Zündung und Sensorik bei 15,5 Prozent der Autofahrer die Pannenursache.
- Bei rund 15 Prozent lag es an Karosserie, Lenkung, Bremsen oder Fahrwerk,
- bei etwa 10 Prozent an Generator, Anlasser, Verkabelung oder Licht,
- bei 7 Prozent an den Reifen,
- bei 3 Prozent an der Kraftstoffanlage.
Für die Pannenstatistik hatte der ADAC 132 Fahrzeugreihen von 22 Marken ausgewertet, die Fahrzeuge im Alter von 3 bis 10 Jahren betrafen. (dpa)