Mit Rettungshubschrauber ins Krankenhaus
Schwerer Verkehrsunfall: Helm rettet 10-Jährigem das Leben
Ein zehnjähriger Junge kollidierte mit seinem Fahrrad am Sonntagnachmittag in Iserlohn-Letmathe mit dem Honda einer 35-jährigen Autofahrerin. Mit schweren Verletzungen musste der Junge per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden, nur dank des Tragens seines Fahrradhelms wurde Schlimmeres verhindert.
Iserlohn - Der Junge übersah bei einem Abbiegevorgang den herannahenden Honda einer 35jährigen Frau. Diese hatte Vorfahrt und konnte die Kollision nicht mehr verhindern, das Kind wurde durch die Wucht des Aufpralls auf das Auto „aufgeladen“.
Stadt | Iserlohn |
Regierungsbezirk | Arnsberg |
Fläche | 125,49 km² |
Einwohner | 92.174 (Dezember 2019) |
Helm rettet 10-Jährigem das Leben: Per Rettungshubschrauber in die Uniklinik Bochum
Dabei erlitt der Junge so schwere Verletzungen, dass er von einem Rettungshubschrauber ins Bochumer Universitätsklinikum Bergmannsheil geflogen wurde. Doch er hatte Glück im Unglück: „Lebensgefahr bestand nicht“, so Marcel Dilling. Der Pressesprecher der Polizei Iserlohn wies aber auf die schützende Wirkung von Fahrradhelmen hin. Den Helm habe das Kind nämlich sinnvollerweise getragen, vermutlich wurde dadurch Schlimmeres verhindert.
Die Fahrerin des Autos erlitt einen Schock und wurde ebenfalls vom Rettungsdienst betreut. Allerdings musste sie nicht ins Krankenhaus und gilt daher als leichtverletzt. Beide Unfallbeteiligte stammen aus Letmathe. Die 1500 Euro Sachschaden, den die Polizei notierte, dürften am Ende eher nebensächlich sein.
In Hagen kam es zum Wochenendstart am Freitagabend zu einem größeren Einsatz von Kräften der Feuerwehr und Polizei. Laut Zeugenaussage sei ein unbekannter Mann laut schreiend auf ein knapp 30 Meter hohes Werbeschild des Möbelgeschäfts Poco geklettert.