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Neue Maschinen: Canto investiert in Standort

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Für die Anlieferung der 5-Achs-HSC-Fräsmaschine musste unter anderem die Straße komplett gesperrt werden.
Für die Anlieferung der 5-Achs-HSC-Fräsmaschine musste unter anderem die Straße komplett gesperrt werden. © Nougrigat

Lüdenscheid - Mit dem Kauf von vier neuen Maschinen – darunter eine so genannte 5-Achs-HSC-Fräsmaschine – hat das Unternehmen Canto in diesen Tagen in seinen Standort an der Kalver Straße investiert – und damit auch in den Ausbildungs- und Arbeitsplatzerhalt.

„Denn nur wer in gute und motivierte Mitarbeiter sowie in einen modernen Maschinenpark investiert, kann im globalen Wettbewerb bestehen“, heißt es von der Geschäftsführung. Einen siebenstelligen Betrag hat das Unternehmen in die Hand genommen, um sich für die Zukunft aufzustellen. Aufregend war die Anlieferung der großen Fräsmaschine abgelaufen: So musste beispielsweise die Paulmannshöher Straße für etwa anderthalb Stunden gesperrt und die Busse der MVG in dieser Zeit umgeleitet werden. Um 6.30 Uhr hatte die zuständige Firma die italienische Maschine dann am Haken. Das Besondere: Um sie in das Firmengebäude zu bekommen, musste das Dach des Hauses aufgeschnitten werden. Und: Auch eine eigene Trafostation für die Stromversorgung hatte im Vorfeld eingerichtet werden müssen. Eine Halveraner Firma kümmerte sich zudem um alle technischen Fragen sowie die Betreuung der italienischen Monteure vor Ort.

Canto ist ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich Prototypen- und Werkzeugbau sowie Entwicklung. Um die Kundenaufträge kümmern sich derzeit 27 Mitarbeiter auf den 1000 Quadratmetern Betriebsfläche. Am 5. September feiert Canto sein 20-jähriges Bestehen. - kes

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